Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 9. Juni 1906 (Nr. 25, S. 44; siehe Anmerkungen S. 394, 406).
Portrait of His Sister
Atelier Max Beckmann
Berlin / Gauting, Minna Beckmann-Tube
Wangerin (Pommern) / Bischofsheim (Röhn), Margarethe Zech (bis 1940)
Wangerin (Pommern) / Bischofsheim (Röhn), Paul Zech (ab 1940; Verkauf an eine unbekannte Person zu einem unbekannten Zeitpunkt)
Verbleib unbekannt
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
01. Aug 1912 | 1.700,00 RM | Angebotspreis in WEIMAR Großherzogliches Museum 1912. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 62:
Margarethe (Grethe) Beckmann, 1869-1940, spätere Frau Lüdecke, in zweiter Ehe verheiratet mit dem Apotheker Paul Zech. Nach 1892 nahm Grethe B. ihren sehr viel jüngeren Bruder MB in ihrem Haus in Falkenburg (Pommern) auf. Später übersiedelte sie nach Wangerin (Pommern), Berlin (siehe die Erwähnungen im Tagebuch 1908/09), Leipzig und Bischofsheim/Rhön.
Nach dem Tode seiner Frau versuchte Paul Zech, das Bild in Bischofsheim zu verkaufen, um hohe Krankenhauskosten bezahlen zu können. Er starb wenige Wochen nach seiner Frau. (Nach Auskunft vom Bürgermeisteramt Bischofsheim und mündl. Mitt. von Nachbarn.)
In der Ausstellung Weimar 1912 war das Gem. für 1700 M verkäuflich.
Im Besitz des City Art Museums St. Louis befinden sich drei vielfigurige Bleistift-Zeichnungen (um 1911), bezeichnet «I. (II., III.) Entwurf z. Familienbild Zech». Soweit bekannt, kam das Gemälde nicht zur Ausführung.