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PRÄMISSEN

Max Beckmann. Catalogue Raisonné der Gemälde basiert auf dem 1976 veröffentlichtem Werkverzeichnis von Barbara Göpel und Erhard Göpel. Es wurde seit April 2016 neu bearbeitet und ergänzt von Anja Tiedemann. Dies geschah auf Initiative und durch die Finanzierung der Kaldewei Kulturstiftung, Ahlen. Zum Zeitpunkt der Freischaltung am 15. Januar 2021 gehörten folgende Inhalte zum vorliegenden Informationssystem: Projekt - Vita - Gemälde - Bibliografie - Index - Kontakt - Translator. Printversion kam hinzu, nachdem das Buch Max Beckmann. Die Gemälde am 24. Februar 2021 erschienen war.

Max Beckmann. Catalogue Raisonné der Gemälde war bei der Freischaltung ein Informationssystem mit 11.287 Datensätzen. Hierzu gehörten nicht nur die Werke des Künstlers (843), sondern auch Publikationen (5.141), Personen (2.489), Ausstellungen (1.360), Institutionen (1.061), Auktionen (264) und Archivmaterialien / Quellen (129).

Die Bearbeitung der Abbildungen erfolgte durch Justus Böckelmann.

Redaktionelle Mitarbeit: Jana Diermann, Sophia Colditz, Dorothee Glawe und Johanna Riek.

Am 12. März 2022 wurde das Informationssystem geteilt und zwei miteinander korrespondierende Internet-Auftritte geschaffen: https://beckmann-gemaelde.org/ und https://beckmann-research.org/. Ersterer beinhaltet weiterhin das Werkverzeichnis der Gemälde von Max Beckmann. Zweiterer umfasst die früheren Menüpunkte Bibliografie und Index. Er wird künftig nicht nur aus dem Gemälde-Katalog gespeist, sondern steht auch für die im Aufbau befindlichen digitalen Werkverzeichnisse der Aquarelle und Pastelle sowie der Druckgrafik zur Verfügung. Diese Aufgabe kommt in Zukunft nicht nur den Autorinnen und Autoren der Werkverzeichnisse zu, sondern auch dem Max Beckmann Archiv der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München.

Der Catalogue Raisonné wurde deutlich untergliedert. Zahlreiche Filter- und Sortierfunktionen ermöglichen die gezielte Eingrenzung von Rechercheergebnissen.

Am oberen Bildschirmrand sind folgende Inhalte verfügbar und werden nachfolgend erklärt:

  • Projekt
  • Vita
  • Gemälde
  • Standorte
  • Translator
  • Kontakt

Die jeweiligen Datensätze sind in vielfältiger Weise miteinander verlinkt, was jeweils durch die Unterlegung mit violetter Schriftfarbe markiert ist. Sie werden üblicherweise in Form von Kurztiteln benannt:

  • Quellen (ARCHIV Signatur oder Bezeichnung)
  • Auktion (STADT Name der Institution Datum)
  • Ausstellungen (STADT Name der Institution Jahr)
  • Gemälde (KATALOGNUMMER Titel des Gemäldes)
  • Institutionen (STADT Name der Institution)
  • Person (NAME, Vorname)
  • Publikation (STADT Name der Institution Datum / STADT Name der Institution Jahr / NAME Jahr)

Am unteren linken Bildrand befinden sich zudem die Inhalte:

  • Impressum
  • Datenschutz

Die Volltextsuche ermöglicht das Auffinden von Schlagworten auf folgenden Übersichtseiten:

  • Gemälde
  • Standorte

Unter Gemälde sind Informationen zu den Werken Max Beckmanns recherchierbar. Unter Standorte können Auskünfte zu Institutionen und Personen erlangt werden, die ehemals oder aktuell Eigentümer(in) oder Besitzer(in) eines Beckmann-Gemäldes waren oder sind. 

Vielfältige Sortier- und Filterfunktionen ermöglichen die Eingrenzung von Rechercheergebnissen. Funktionen, die sich weiter aufblättern lassen, sind mit + gekennzeichnet und reagieren auf einfachen Mausklick. Alle Filter lassen sich beliebig miteinander kombinieren.

In der unteren rechten Ecke wird ein Briefumschlag angezeigt, der sich durch einfachen Mausklick in ein Nachrichtenfeld verwandelt. Über diese Funktion kann die Nutzerin / der Nutzer schnell und unkompliziert Kontakt zur Redaktion herstellen. Hinweise jeder Art sind willkommen.

GEMÄLDE

Übersichtsseite / Filter

Der Catalogue Raisonné der Gemälde startet mit einer Übersichtsseite. Gezeigt werden beim Aufruf jeweils die ersten 30 Gemälden des Künstlers. Am unteren Ende der Seite kann man zu den nächsten 30 Werken blättern. Das setzt sich fort bis zur Katalognummer 835.

Kommen die an der linken Seite angezeigten Filtermöglichkeiten zur Anwendung, so wird das Ergebnis in aufsteigenden Nummernfolge auf der Übersichtsseite angezeigt.

Entstehungsort
Angaben zu Entstehungsorten folgen in der Regel den Ergebnissen bei Göpel. Diese wurden verglichen mit den Signaturen und Einträgen in der Bilderliste. Sich widersprechende Informationen wurden abgewogen. Die angestellten Überlegungen sind nachvollziehbar über die Rubrik Weiterführende Informationen, die jeweils bei den fraglichen Gemälden eingesehen werden können. War der Entstehungsort nicht ermittelbar, ist dieser Umstand mit Entstehungsort unbekannt umschrieben. Die Ziffern in Klammern hinter den jeweiligen Entstehungsorten geben Auskunft über die Anzahl der Gemälde, die dort entstanden sind. Die Orte sind alphabetisch sortiert.

Entstehungsjahr
Angaben zum Entstehungszeitraum des Gemäldes folgen überwiegend den Angaben bei Göpel. Diese wurden verglichen mit den Signaturen und Einträgen in der Bilderliste. Sich widersprechende Informationen wurden abgewogen. Die angestellten Überlegungen sind nachvollziehbar über die Rubrik Weiterführende Informationen, die jeweils bei den fraglichen Gemälden eingesehen werden können.
Die in der Filterfunktion angezeigten Dekaden können durch einfach Mausklick über
+ geöffnet werden. Dadurch wird das Filtern nach einzelnen Jahren ermöglicht. Die Ziffern in Klammern hinter den jeweiligen Entstehungsjahren geben Auskunft über die Anzahl der Gemälde, die im jeweiligen Jahr entstanden sind.

Format
Diese Filterfunktion ermöglicht das Sortieren nach folgenden Begriffen:

  • Format unbekannt    
  • Hochformat
  • Hochoval
  • Quadrat
  • Querformat
  • Queroval
  • Triptychon

Die Ziffern in Klammern hinter den jeweiligen Entstehungsjahren geben Auskunft über die Anzahl der Gemälde, die im jeweiligen Format entstanden sind. Die Formate sind alphabetisch sortiert.

Status / Museale Standorte
Status
Der Status eines Werkes bezeichnet die allgemeinen Umstände seines Verbleibes in alphabetischer Reihenfolge:

  • Gemälde übermalt
  • Gewaltsam zerstört
  • Im Kunsthandel
  • Im Museum
  • In privater Hand
  • Staatsgut
  • Verbleib unbekannt
  • Verschollen
  • Vom Künstler vernichtet

Die Ziffern in Klammern hinter den jeweiligen Begriffen geben Auskunft über die Anzahl der Gemälde, auf die dieser Status zutrifft. Die Statusangaben sind alphabetisch sortiert.

Museale Standorte
Über diese Funktion werden die Museen gezeigt, in deren Besitz derzeit Beckmann-Gemälde sind. Die Ziffern in Klammern besagt, wie viele Gemälde dort verortet werden können. Die Standorte sind alphabetisch sortiert.

Sujet / Ikonografie / Farben
Sujet
Die Gemälde wurden einer oder mehreren der nachfolgenden Sujet zugeordnet.

  • Allegorische Malerei
  • Architektur / Stadt
  • Bildnis / Portrait
  • Ereignisbild
  • Genrebild
  • Historienmalerei
  • Interieur
  • Landschaft / Natur
  • Mythologische Malerei
  • Phantasie
  • Seestück
  • Stillleben

Die Ziffern in Klammern besagen, wie viele Gemälde einem jeden Sujet zugeordnet wurden. Die Kategorien sind alphabetisch aufgeführt.

Ikonografie
Spezifisch auf das Werk Max Beckmanns abgestimmt, hat Anja Tiedemann ein Klassifizierung­skonzept zur Erfassung und inhaltlichen Erschließung der Bildinhalte entwickelt. Auf dieses System aufbauend wurden von Sophia Colditz und Johanna Riek alle Gemälde des Künstlers betrachtet, die Bildelemente weiter verschlagwortet und kategorisiert. Dabei wurden sowohl wiederkehrende Bildmotive wie auch Einzelmerkmale berücksichtigt. 
In der hierarchischen Ordnung finden sich 19 Hauptkategorien, denen zahlreiche thematische Unterkategorien zugeordnet sind. Diese sind in ihren jeweiligen Ordnungsstufen alphabetisch sortiert. Definiert werden Objekte, Personen, Ereignisse, Orte, Tätigkeiten und abstrakten Ideen, die als Bildinhalt ausgemacht werden können. Die für das Informationssystem entwickelte Aststruktur ermöglicht ein sichtbares Aufblättern der Haupt- und Unterkategorien. Mit einem Klick auf den gewünschten Begriff wählt das System diejenigen Gemälde aus, die ihm zugeordnet wurden. Mit jedem erneuten Klick auf weitere Schlagwörter wird die Anzahl der Werke eingegrenzt, da nur solche angezeigt werden, die im Zusammenhang mit den angezeigten Werken noch verfügbar sind.

  • Alltagsgegenstand
  • Alltagsszene
  • Antike / Mythologie
  • Blick / Perspektive
  • Flora / Fauna
  • Freizeit / Spiel / Sport
  • Geografie
  • Historisches Ereignis
  • Jahreszeit
  • Konsum
  • Landschaft / Bebauung
  • Licht
  • Literaturbezug
  • Mensch
  • Religion
  • Schrift / Zeichen
  • Spiegel
  • Tageszeit / Himmelskörper
  • Wetter

Die Verschlagwortung ging mit der Problematik einher, dass bestimmte Bildgegenstände aufgrund der malerischen Gestaltung nur schwer identifizierbar sind. Teils handelt es sich um schemenhafte Objekte, teils erscheinen sie verrätselt bzw. verunklärt oder können zwei- oder mehrdeutig gelesen werden. In letzteren Fällen wurden alle denkbaren Begriffe sowie ein gemeinsamer Oberbegriff angelegt. Beispiel: In Max Beckmanns Gemälden erscheinen in Innenräumen immer wieder Objekte an der Wand, die entweder als Spiegel oder Gemälde gelesen werden können. In diesen Fällen wurde die Begriffe »Wandobjekt«, »Wandspiegel« und »Gemälde« angegeben. In anderen Fällen, in denen das Wandobjekt nicht als das eine oder andere gelesen werden konnte, folglich offenblieb, um welche Art von Gegenstand es sich handelte, wurde nur der Begriff »Wandobjekt« verschlagwortet.
Bei der Entwicklung der Ikonographie mit ihren Kategorien und Unterkategorien wurde bislang auf Deutungen und Interpretationen verzichtet. Zudem wurde nur eine sinnvolle Verschlagwortung vorgenommen, um eine uferlose Aufschlüsselung bzw. Ausdifferenzierung auf sämtlichen Ebenen zu vermeiden.
Die Ziffern in Klammern hinter dem jeweiligen Schlagwort geben an, wie viele Gemälde darunter klassifiziert sind.
Die hiesige Ikonografie mit ihren derzeit mehr als 1.300 Schlagwörtern versteht sich als work in progress. Weitere Klassifizierungen sind geplant. Der Bildindex der Kunst & Architektur bietet unter gleichen oder vergleichbaren Schlagwörtern Ergebnisse, die weitere Forschung ermöglichen.

Farben
Die Auswahl der für diese Funktion verwendeten Farbwerte erfolgte maßgeblich auf der Grundlage von WINKELMANN 2010. Die Autorin Rital Winkelmann entwickelte sie aufgrund von Beobachtungen mit Hilfe von Farbkarten. Dieses Spektrum wurde geringfügig auf 16 definierte Farben sowie Weiß-, Grau- und Schwarztöne erweitert. Der Fokus lag dabei auf Varianten der Grundfarben sowie einigen  Mischfarben.

  • Rot: Echt-Rotviolett, Englisch Rot, Karminrot, Zinnoberrot
  • Blau: Kobaltblau, Preußischblau, Türkisblau, Ultramarinblau
  • Gelb: Cadmiumgelb, Lichter Ocker
  • Mischfarben: Brauner Ocker, Cadmium-Orange, Chromoxidgrün, Gelb-Grün, Sienna gebrannt, Violett
  • Weißtöne
  • Grautöne
  • Schwarztöne

Ausgehend von der entwickelten Skala wurden für jeden definierten Farbwert Hexadezimalcodes extrahiert, die als Berechnungsgrundlage einer eigens entwickelten Software dienen. Nach Möglichkeit wurden dabei immer auch Hell- und Dunkelwerte (also mit Weiß und/oder Schwarz abgemischte Farben) berücksichtigt. Die Software errechnete aus den ihr zugeführten Codes ein Spektrum für jede Farbe, unterzog jedes Gemälde einem Scan und wies im Anschluss die fünf quantitativ hauptsächlich verwendeten Farbwerte aus. Diese Ergebnisse wurden in der Folge jeweils einer visuellen Kontrolle unterzogen. Hierbei wurden leichte Korrekturen vorgenommen, so dass in einigen Fällen weniger oder mehr als fünf Farbwerte angezeigt werden.
Genauer als die verwendete Palette wäre ein Farbspektrum auf Grundlage von naturwissenschaftlichen Untersuchungen, die jedoch für den weit überwiegenden Teil der Gemälde nicht vorliegen. Das menschliche Auge nimmt zudem Farben anders wahr, als der Computer sie errechnet und aufgrund der verwendeten Hard- und Software auf dem Bildschirm wiedergibt. Die subjektive Wahrnehmung entspricht somit nicht immer den objektiv verwendeten Materialien, sie kann im Zuge dieses Verfahrens nicht negiert werden. Es handelt sich darüber hinaus um die Analyse von digitalen Abbildungen, nicht von originalen Gemälden. Die verwendete Farbskala kann somit nur eine Annäherung an die tatsächliche Farbigkeit der Gemälde bieten. Sie ersetzt nicht die Arbeit mit dem Original. Als Handreichung im Sinne eines Werkzeuges für weitere mögliche Forschung zu den Gemälden Beckmanns bietet diese Funktion einen Ausgangspunkt für Fragestellungen zum Farbeinsatzes und der Maltechnik.
Über die 19 definierten Farbwerte können im Rahmen dieser Funktion gezielt Gemälde-Gruppen gefiltert werden, in denen die gewählte Farbe dominant verwendet wurde. Weitere Farben, aber auch alle anderen Sortier- und Filterfunktion können hinzugewählt werden.

Exkurs
Entartete Kunst
Dieser Rubrik gibt Auskunft über die Gemälde Max Beckmanns, die im Sommer 1937 während der Aktion
»Entartete Kunst« diffamiert wurden. Ihr Werdegang kann jeweils unter Provenienz nachvollzogen werden. Die Ziffern in Klammern besagen, wie viele Gemälde von der Feme betroffen waren.
Meldung bei Lostart
Angezeigt werden diejenigen Werke des Künstlers, die unter www.lostart.de als mögliche verfolgungsbedingte Kulturgutverluste gemeldet sind. Ihr Werdegang kann jeweils unter Provenienz nachvollzogen werden. Die Ziffern in Klammern besagen, wie viele Gemälde dort benannt sind.
National wertvolles Kulturgut
Das Kulturschutzgesetz (KGSG) soll Kulturgut schützen, das in Deutschland wegen seiner herausragenden Bedeutung für die kulturelle Identität des Landes besonders wichtig ist (
»national wertvolles Kulturgut«), aber auch solches Kulturgut, welches von anderen Staaten als nationales Kulturgut eingestuft wird. Die Ziffer in Klammern besagen, wie viele Gemälde hierfür gewählt wurden.

Konkordanzen
Über diese Funktion können Gemälde aufgerufen werden, von denen die Katalog-Nummern früherer Werkverzeichnisse bekannt sind. Hierfür muss die jeweilige Nummer in das Suchfeld eingegeben und das relevante Werkverzeichnis angeklickt werden. Im Werkverzeichnis von Wilhelm Fraenger / Curt Glaser / Wilhelm Hausenstein / Julius Meier-Graefe aus dem Jahr 1924 kann nicht gesucht werden, weil dort keine Nummern vergeben wurden.

Inhaltstyp: Gemälde

Abbildungen
Sofern verfügbar sind zu den Gemälden Farbabbildungen eingestellt. Wo der Standort des Werkes nicht bekannt beziehungsweise weil es aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr existent ist, wurden nach Möglichkeit historische Schwarz-Weiß-Fotografien gewählt. Die Nachweise (Copyrights) für die Haupt-Abbildungen finden sich jeweils am unteren Bildrand. Die Nachweise für mögliche Neben-Abbildungen sind erfahrbar, wenn diese durch Klick geöffnet werden. Sie stehen ebenfalls am unteren Bildrand. Wird der Cursor auf eine Abbildung bewegt, erscheint als bei den Hauptabbildungen der Gemäldetitel, das Entstehungsjahr und der Entstehungort. Bei den Nebenabbildungen geben die Tooltips wieder, um was es jeweils handelt.
Jeder Werk-Abbildung ist ein Wasserzeichen beigegeben. Es dient der notwendigen Verhinderung von Urheberrechtsverletzungen bezogen auf die wirtschaftlichen Nutzungsrechte der Fotografien.

Durch einfachen Mausklick können Haupt- und Neben-Abbildungen vergrößert werden. Eine Lupe erlaubt Detailvergrößerungen.

Katalognummer
Der Catalogue Raisonné der Gemälde entstand auf der Grundlage von Max Beckmann. Katalog der Gemälde von Barbara Göpel und Erhard Göpel. Die dort verwendeten Werkverzeichnis-Nummern wurden übernommen. Die Nachträge N 1, N 2 und N 3 erhielten der Chronologie folgend die Katalog-Nummern 13 a, 17 e und 145 a. In Abstimmung mit dem wissenschaftlichen Beirat kamen weitere Arbeiten hinzu. Diese wurden den jeweiligen Entstehungsjahren zugeordnet und dort der letzten Nummer nachgestellt: 1 a, 1 b, 17 b, 17 c, 17 d, 486 a. Die Gemälde mit den von Göpel vergebenen Katalog-Nummern 80 und 87 sowie 541 und 542 haben sich als identisch erwiesen. Sie werden im vorliegenden Katalog als Doppel-Nummern geführt: 80 / 87 sowie 541 / 542.

Werktitel
Die von Göpel verwendeten Werktitel wurden übernommen, jedoch fand eine Anpassung an die derzeit gültige deutsche Rechtschreibung statt. Erstmals berücksichtigte Werke erhielten den in der Bilderliste des Künstlers aufgeführten Titel, sofern sie dort notiert wurden. In anderen Fällen wurden Titel verwendet, die sich im Kunsthandel und / oder Ausstellungsgeschehen etabliert haben. Darüber hinaus finden sich Titel, die von Museen vergeben wurden und den Bildinhalt beschreiben. Die von Göpel verwendeten Werktitel wurden auch dann übernommen, wenn diese die heute nicht mehr erwünschten und als diskriminierend empfundenen Begriffe »Neger« (Katalog-Nr. 225, 347, 725) und »Zigeunerin« (Katalog-Nr. 289, 360, 453) enthalten. Diese (und die meisten anderen) Werktitel haben ihren Ursprung in den Bilderlisten des Künstlers. Sie sind in einem historischen Kontext entstanden und wurden von Max Beckmann nachweislich nicht in beleidigender oder demütigender Weise verwendet. Sie sind ein Teil seines künstlerischen Vermächtnisses.

Entstehungsjahr
Angaben zum Entstehungszeitraum des Gemäldes folgen überwiegend den Angaben bei Göpel. Diese wurden verglichen mit den Signaturen und Einträgen in der Bilderliste. Sich widersprechende Informationen wurden abgewogen. Die angestellten Überlegungen sind nachvollziehbar über die Rubrik Weiterführende Informationen, die jeweils bei den fraglichen Gemälden eingesehen werden können.

Entstehungsort
Angaben zu Entstehungsorten folgen in der Regel den Ergebnissen bei Göpel. Diese wurden verglichen mit den Signaturen und Einträgen in der Bilderliste. Sich widersprechende Informationen wurden abgewogen. Die angestellten Überlegungen sind nachvollziehbar über die Rubrik Weiterführende, die jeweils bei den fraglichen Gemälden eingesehen werden können. War der Entstehungsort nicht ermittelbar, ist dieser Umstand mit Entstehungsort unbekannt umschrieben.

Material / Technik
Der Künstler hat in der Regel mit Ölfarben auf Leinwand gemalt. Diese Angaben wurden auch dann verwendet, wenn das Gemälde nicht überliefert ist beziehungsweise zu Material und Technik keine Informationen ermittelt werden konnten. Abweichungen von der üblichen Malweise sind im jeweiligen Fall notiert. Es fanden insgesamt nur solche Werke Berücksichtigung, die mit Farbe, aber nicht auf Papier gearbeitet sind.

Maße
Angaben zu den Maßen wurden von Museen, Galerien, Auktionshäusern und privaten Sammlerinnen und Sammlern übermittelt. Je nach Genauigkeit der Messung wurde gerundet und nur eine Stelle hinter dem Komma angegeben. Dort, wo keine Messung erfolgen konnte, weil das Gemälde aus unterschiedlichen Gründen nicht zugänglich war, wurden die Maßangaben bei Göpel übernommen. Waren keinerlei Maße in Erfahrung zu bringen, ist dieser Umstand mit Maße unbekannt umschrieben.

Signatur
Angaben zur Signatur wurden von Museen, Galerien, Auktionshäusern und privaten Sammlerinnen und Sammlern übermittelt. Sie wurden mit der jeweils vorliegenden Abbildung des Gemäldes und den Angaben bei Göpel verglichen. Waren hierzu keine Angaben ermittelbar, ist dieser Umstand mit Signatur unbekannt vermerkt.

Status / Standort / Inventar-Nummer
Genannt werden neben den bekannten Standorten oder den von den Eigentümern und Eigentümerinnen autorisierten Angaben auch die Inventar-Nummer (soweit bekannt) sowie der Status des jeweiligen Gemäldes. Hierfür wurden folgende Begriffe generiert:

  • Gemälde übermalt
  • Gewaltsam zerstört
  • Im Kunsthandel
  • Im Museum
  • In privater Hand
  • Staatsgut
  • Verbleib unbekannt
  • Verschollen
  • Vom Künstler vernichtet

Bilderlisten / Tagebücher / Briefe
Bilderlisten
Die Gemälde Max Beckmanns sind überwiegend in seinen Bilderlisten aufgeführt. Alle Einträge wurden neu transkribiert und so originalgetreu wie möglich wiedergegeben. Die vom Künstler vergebenen Werktitel sind kursiv gestellt, um auf Abweichungen zu den später bei Göpel verwendeten Titeln zu verweisen.
In manchen Fällen hat Mathilde Q. Beckmann die Einträge ihres Mannes ergänzt. Ihre Hinzufügungen beziehen sich überwiegend auf spätere Verkäufe, die nach dem Tod des Künstlers realisiert wurden. Sie sind hier nicht aufgeführt, können aber über die Provenienzen nachvollzogen werden. Einige Gemälde hatte Max Beckmann jedoch noch nicht in seine Bilderliste aufgenommen. Seine Frau hat sie später nachgetragen. Sie sind in den vorliegenden Catalogue Raisonné eingeflossen und entsprechend markiert.

Tagebücher
Die Gemälde Max Beckmanns werden häufig in seinen Tagebüchern erwähnt. Im Werkverzeichnis von Barbara Göpel und Erhard Göpel sind viele Textstellenabgedruckt, manche sind nur benannt. Grundlage hierfür waren folgende Publikationen:

Im hiesigen Catalogue Raisonné sind sie bis auf Weiteres nicht aufgeführt. Zurzeit wird eine  digitale Gesamtedition der erhaltenen Tagebücher im Rahmen eines Projekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Max Beckmann Archiv der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München vorbereitet. Unter Leitung von Oliver Kase transkribieren und kommentieren Christiane Zeiller und Nina Peter die überlieferten Texte für die Neuedition, deren Freischaltung für 2022 geplant ist. Im Anschluss werden die Gemälde des vorliegenden Catalogue Raisonné mit den relevanten Einträgen der Münchener Edition verknüpft. Bis dahin besteht die Möglichkeit die Tagebuchauszüge in dem Buch Max Beckmann. Die Gemälde einzusehen, das Mitte Februar 2021 erscheinen wird.

Briefe
Die Gemälde Max Beckmanns sind häufig in seinen Briefen erwähnt. Sie wurden publiziert in

Genannt sind jeweils das Brief-Datum sowie Brief-Nummer und Seitenzahl in der jeweiligen Publikation. Eine Aufnahme der Texte in den hiesigen Catalogue Raisonné ist nicht geplant.

Werkverzeichnisse / Alternativ-Titel / Englische Titel
Werkverzeichnisse
Viele Gemälde Max Beckmanns sind bereits in früheren Werkverzeichnissen erwähnt. Ist das der Fall, so erfolgt ein Eintrag in dieser Rubrik.

Alternativ-Titel / Englische Titel
Die aufgeführten deutschen Alternativ-Titel folgen Angaben in Ausstellungs- und Auktionskatalogen, aber auch denen im Werkverzeichnis von Barbara Göpel und Erhard Göpel. Von dort stammen überwiegend auch die englischen Titel. Sie wurden kontrolliert und korrigiert von Barbara Copeland Buenger.

Provenienz
Die Angaben zu den Provenienzen haben ihren Ursprung zunächst im Werkverzeichnis der Gemälde von Barbara Göpel und Erhard Göpel. Diese Quelle wurde jeweils vermerkt.
Ausgehend hiervon wurden heutige und frühere Eigentümer(innen) und Besitzer(innen) um Unterstützung gebeten. Es kamen Informationen von Museen, Galerien, Auktionshäusern und Privatleuten. Diese wurden der Lesbarkeit und Übersichtlichkeit halber vereinheitlicht. Belege für die jeweiligen Angaben wurden nicht zur Verfügung gestellt. Die Herkunft der Informationen (Museum, Galerie, Auktionshaus, Privatleute) wurde jeweils vermerkt.
Weitere Erkenntnisse beruhen auf eigenen Recherchen und wurden mit Quellenangabe vermerkt. Welche Archivalien insgesamt eingezogen wurden, kann im Index unter Archivmaterial eingesehen werden.
Informationen, die als nicht gesichert angesehen werden müssen, sind je nach Sachlage durch verschiedene Termini gekennzeichnet:

Wohl                              Wahrscheinlich; es handelt sich um eine begründete Meinung aufgrund von einschlägigen Erfahrungswerten, allerdings liegen für den konkreten Fall keine Belege vor.

Vermutlich                     Deutlich abgeschwächt zu »wohl«; es handelt sich um eine begründete Vermutung aufgrund von früheren Beobachtungen, allerdings liegen für den konkreten Fall keine Belege vor.

Möglicherweise             Deutlich abgeschwächt zu »vermutlich«; es handelt sich um ein denkbares Szenario aufgrund von früheren Beobachtungen, allerdings liegen für den konkreten Fall keine Belege vor.

Wenn keine gegenteiligen Informationen vermerkt sind, erfolgte der Erwerb (Kauf, Kommission, Tausch, Leihgabe, Vermächtnis) jeweils bei der zuvor benannten Person oder Institution. Lücken in der Provenienzkette wurden, so offensichtlich, mit […] gekennzeichnet. War ein Gemälde lange in einer Familie, so sind die Eigentumsübergänge durch Vermächtnis auf Wunsch der heutigen Eigentümerinnen und Eigentümer häufig nicht gekennzeichnet. Das Erwerbsdatum ist so genau wie möglich wiedergegeben, häufig fehlen genauere Angaben.

Die Provenienzrecherche für ein Werkverzeichnis ist in Art und Umfang nicht zu vergleichen mit der Provenienzrecherche nationaler und internationaler Museen. Für den vorliegenden Catalogue Raisonné wurden die hohen, zeitintensiven Maßstäbe der Provenienzforscherinnen und Provenienzforscher der Museen nicht angestrebt.
Die Angaben zu den Provenienzen entsprechen dem jeweils aktuellen Stand der für den hiesigen Catalogue Raisonné angestellten Forschung. Korrekturen können sich jederzeit ergeben, wenn neue Erkenntnisse zutage treten. Diese können chronologisch unter Versionsgeschichte nachvollzogen werden.

Ausstellungen / Auktionen / Preisentwicklung
Ausstellungen
Aufgelistet wurden in chronologisch absteigender Folge diejenigen Ausstellungen, die das jeweilige Gemälde gezeigt haben. Innerhalb eines Jahres sind die Einträge alphabetisch sortiert.
Auktionen
Aufgeführt sind in chronologisch absteigender Folge diejenigen Auktionen, bei denen das jeweilige Gemälde aufgerufen wurde. Innerhalb eines Jahres sind die Einträge alphabetisch sortiert.
Preisentwicklung
Benannt sind in chronologisch absteigender Folge Preise, die bei Verkäufen und Verkaufsabsichten aufgerufen wurden, aber auch solche, die Versicherungswerte darstellen. Beziehen sie sich auf Auktionen, dann sind sie überwiegend als
»Verkaufspreise« angegeben. Die Präzisierung, ob es sich um Hammerpreise oder den Endpreis inklusive Aufgeld handelt erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Schätzpreise, wie sie für Auktionen ermittelt wurden, sind mit ihrem rechnerischen Mittel erfasst. Handelte es sich um einen »Bought In«, so ist dies vermerkt.

Publikationen
Behandelt in / Genannt in
Aufgelistet sind in chronologisch absteigender Folge diejenigen Publikationen, in denen das jeweilige Gemälde behandelt oder erwähnt wurden. Innerhalb eines Jahres sind die Einträge alphabetisch sortiert.
Wegen der Vielzahl der Publikationen, die manchen Gemälden zugeordnet werden mussten, wurde ein zusätzliches Ordnungssystem installiert, das zunächst durch ein Auswahlfeld markiert ist. Bei Aufrufen des Datensatzes werden anfangs alle Titel angezeigt, die für das jeweilige Werk relevant sind. Mit einem einfachen Mausklick auf den nach unten weisenden Pfeil öffnet sich ein Menü, das die möglichen Filter anzeigt. Mit Klick auf einen Menüpunkt werden diejenigen Publikationen ausgewählt, die dieser Sortierfunktion zugeordnet wurden.
Abgebildet in
Diese Angaben enthalten sämtliche Informationen aus GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976, WIEGAND-UHL 1976, BILLETER / DOBRZECKI / LENZ 1994 und PERENA SÁEZ 2007. Aufgelistet sind in chronologisch absteigender Folge diejenigen Publikationen, in denen das jeweilige Gemälde behandelt oder erwähnt wurden. Innerhalb eines Jahres sind die Einträge alphabetisch sortiert.
Weitere Angaben wurden nur noch sporadisch aufgenommen, da die Notwendigkeit nicht mehr gegeben ist. Der Hinweis auf Abbildungen erfolgte, weil das Auffinden ohne dem in früherer Zeit mit hohem Zeitaufwand verbunden war. Der vorliegende Catalogue Raisonné bietet Abbildungen, wo diese ermittelt werden können.

Sujet / Ikonografie / Farben
Sujet
Die Gemälde wurden einer oder mehreren der nachfolgenden Sujet zugeordnet.

  • Allegorische Malerei
  • Architektur / Stadt
  • Bildnis / Portrait
  • Ereignisbild
  • Genrebild
  • Historienmalerei
  • Interieur
  • Landschaft / Natur
  • Mythologische Malerei
  • Phantasie
  • Seestück
  • Stillleben          

Mit einem Mausklick auf den jeweiligen Begriff wird angezeigt, welche anderen Gemälde ihm ebenfalls zugeordnet wurden.

Ikonografie
Sämtliche Gemälde wurden auf ihre Bildinhalte hin untersucht und entsprechend verschlagwortet. In der hierarchischen Ordnung finden sich 19 Hauptkategorien, denen zahlreiche thematische Unterkategorien zugeordnet sind. Mit einem Mausklick auf einen der dem Gemälde zugeordneten Begriffe zeigt das System diejenigen Gemälde an, die ihm ebenfalls zugeordnet wurden. Für weitere Informationen siehe oben. Der Bildindex der Kunst & Architektur bietet unter gleichen oder vergleichbaren Schlagworten Ergebnisse, die weitere Forschung ermöglichen.

Farben
Im Farbprofil eines jeden Gemäldes werden in der Regel dessen fünf quantitativ hauptsächlich verwendete Farben ausgewiesen. Diese dominanten Farbwerte finden sich ebenfalls auf der Rechercheseite (Übersichtsseite) der Gemälde unter SUJET / IKONOGRAFIE / FARBEN, wo gezielt Gemälde-Gruppen mit speziell zu untersuchenden Farbwerten gefiltert werden können.

  • Rot: Echt-Rotviolett, Englisch Rot, Karminrot, Zinnoberrot
  • Blau: Kobaltblau, Preußischblau, Türkisblau, Ultramarinblau
  • Gelb: Cadmiumgelb, Lichter Ocker
  • Mischfarben: Brauner Ocker, Cadmium-Orange, Chromoxidgrün, Gelb-Grün, Sienna gebrannt, Violett
  • Schwarztöne
  • Grautöne
  • Weißtöne

Liegen für ein Gemälde keine oder nur Schwarz-Weiß-Abbildungen vor, so ist dieser Umstand mit dem Vermerk »Farben unbekannt« gekennzeichnet.

Bemerkungen bei Göpel
Die Bemerkungen im Werkverzeichnis von Barbara Göpel und Erhard Göpel werden wortwörtlich mit Seitenangabe zitiert.

Weiterführende Gemälde
An dieser Stelle sind Gemälde vermerkt, für die sich der Vergleich mit dem jeweils aufgerufenen Werk lohnen könnte. Die sind in aufsteigender Nummernfolge angeordnet.

Weiterführende Quellen
Über die Funktion sind die Archivmaterialien erfahrbar, in denen das jeweilige Gemälde benannt ist. Die Datensätze wurden alphabetisch gegliedert.

Weiterführende Informationen
In dieser Rubrik finden sich Hinweise, die sich abgesehen von den Bemerkungen bei Göpel neu ergeben haben.

Versionsgeschichte
Insbesondere Provenienzangaben, aber auch andere Inhalte können sich ändern, wenn neue Erkenntnisse zutage treten. Die daraus resultierenden Änderungen sind chronologisch unter Angabe des Datums aufgeführt.

Zitierhinweis
Wird zu den Gemälden des vorliegenden Catalogue Raisonné zitiert, so wird um Angabe des jeweiligen Zitierhinweises gebeten.

STANDORTE DER GEMÄLDE

INSTITUTION
Für die Bezeichnung der Institutionen war deren heutiger oder der letzte gültige Name maßgeblich. Namensänderungen, wie sie im Laufe der Zeit zum Teil mehrfach erfolgten, wurden nicht berücksichtigt. Museen, die zu einem Verbund gehören, wurden nicht einzeln als Institution angelegt. Lediglich für den Verbund wurde ein Datensatz geschaffen, dem im Folgenden sämtliche Ausstellungen und Publikationen der dazugehörigen Häuser zugeordnet wurden, sofern sie in der gleichen Stadt angesiedelt sind / waren.  Beispiel: MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen oder BERLIN Staatliche Museen zu Berlin.

Übersichtsseite / Filter
Institutionen, die ehemals oder aktuell Eigentümer oder Besitzer von Beckmann-Gemälden waren oder sind, werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

Inhaltstyp
Auf der rechten Seite ist zunächst die Art der Institution angegeben, dann folgt deren Name und darunter ihr Standort. Im Folgenden ist notiert, welche Gemälde aktuell bzw. früher im Eigentum / Besitz der Institution sind bzw. waren. Die linke Seite zeigt folgende mögliche Inhalte:

  • Ausstellungen (Auflistung absteigend chronologisch, innerhalb eines Jahres alphabetisch)
  • Auktionen (Auflistung absteigend chronologisch, innerhalb eines Jahres alphabetisch)
  • Publikationen (Auflistung absteigend chronologisch, innerhalb eines Jahres alphabetisch)
  • Personen (Auflistung alphabetisch)
  • Primärquellen (Auflistung alphabetisch)
  • Weiterführende Informationen

Spezifikation zu INSTITUTION
Die Institutionen werden unterschieden in:

  • Archiv
  • Auktionshaus
  • Bibliothek
  • Consulting
  • Forschungseinrichtung
  • Galerie
  • Institutionelle Sammlung      
  • Kulturstätte
  • Kunsthandlung
  • Kunstverein / Förderverein
  • Lager / Spedition
  • Museum
  • NS-Organ
  • Stiftung
  • Verlag

Die Ziffern in Klammern hinter den jeweiligen Institutionen geben Auskunft darüber, wie oft sie im System vertreten sind.         

PERSON

Übersichtsseite / Filter
Die Personen werden alphabetisch aufgeführt. Akademische Titel sind nicht genannt.

Inhaltstyp
Auf der linken Seite finden sich Informationen zum Namen der Person sowie deren Wirkungsort / Wohnort. An dieser Stelle können mehrere Orte vermerkt sein. Es wurde versucht, sich auf wesentliche Angaben zu beschränken und diese nach Möglichkeit in chronologischer Reihenfolge zu notieren. Aufgrund der oftmals schwierigen Quellenlage können diese Angaben verbesserungswürdig sein.
Im Folgenden wird auf die Beziehung der Person zu Max Beckmann eingegangen. Angegeben sind die Verwandtschafts- oder Bekanntschaftsverhältnisse zum Künstler bzw. dessen beruflichen Kontakte.
Benannt sind ferner, von welchen Gemälden die Person aktuell Eigentümer(in) / Besitzer(in) ist bzw. von welchen sie ehemals Eigentümer(in) / Besitzer(in) war.
Auf der rechten Seite sind die Wirkungsbereiche der jeweiligen Person genannt, außerdem Personen und Institutionen, zu denen ein besonderes Verhältnis bestand. Sie sind jeweils in Form einer Liste benannt und jeweils verlinkt.

  • Autor(in) von (Auflistung absteigend chronologisch, innerhalb eines Jahres alphabetisch)
  • Herausgeber(in) von (Auflistung absteigend chronologisch, innerhalb eines Jahres alphabetisch)
  • Kurator(in) von (Auflistung absteigend chronologisch, innerhalb eines Jahres alphabetisch)
  • Verbundene Institutionen (Auflistung alphabetisch)
  • Verbundene Personen (Auflistung alphabetisch)
  • Weiterführende Publikationen (Auflistung absteigend chronologisch, innerhalb eines Jahres alphabetisch)
  • Weiterführenden Archivmaterialien (Auflistung absteigend chronologisch, innerhalb eines Jahres alphabetisch)
  • Weiterführende Informationen

Spezifikation zu PERSON
Personen wurden in zweifacher Weise aufgeschlüsselt. Zum einen wurde ihnen – soweit bekannt – ein Beruf bzw. eine Tätigkeit zugewiesen. Zum anderen wurde ihr Verhältnis zu Max Beckmann definiert. Die Ziffern hinter den Begriffen geben Auskunft darüber, wie viele Personen damit verknüpft wurden.

Beruf / Tätigkeit

  • Auktionator(in)
  • Autor(in)
  • Galerist(in)
  • Herausgeber(in)
  • Kunsthändler(in)
  • Kunsthistoriker(in)
  • Kunstkritiker(in)
  • Künstler(in)
  • Kurator(in)
  • Museumsdirektor(in)
  • Restaurator(in)

Beziehung zu Beckmann

  • 1. Ehefrau
  • 2. Ehefrau
  • Enkeltochter
  • Entfernte(r) Verwandte(r)
  • Freund(in) 
  • Fürsprecher(in)
  • Geliebte
  • Kolleg(in)
  • Kunsthandels-Vertretung
  • Mäzen(in)
  • Mutter
  • Nichte
  • Onkel
  • Portraitierte(r) / Dargestellte(r)
  • Sammler(in) 
  • Schüler(in)
  • Schwägerin (1. Ehe)
  • Schwägerin (2. Ehe)
  • Schwester
  • Schwiegermutter (1. Ehe)
  • Schwiegermutter (2. Ehe)
  • Schwiegertochter
  • Schwiegervater (2. Ehe)
  • Sohn
  • Verleger(in)

Hinweis: Als Sammler(in) wurden alle natürlichen Personen definiert, die ehemals oder aktuell im Besitz / Eigentum eines Beckmann-Gemäldes waren oder sind. Ob sie tatsächlich eine Kunstsammlung hatten oder haben bedarf der Einzelfallrecherche. Die Kategorisierung Sammler(in) betrifft auch Kunsthändler(innen) und Galerist(innen), bei denen nicht eindeutig festgestellt werden konnte, ob das jeweilige Bild ihnen privat gehörte oder Teil ihres Unternehmens war.

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