Tagebücher
In seinen Tagebüchern erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 26. Dezember 1908.
Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde [vor dem 6. Januar 1913] (Nr. 66, S. 79; siehe Anmerkungen S. 416, 424).
Selbstbildnis des Künstlers mit seiner Frau Der Künstler und seine Frau
Double Portrait of Max Beckmann and Minna Beckmann-Tube
Atelier Max Beckmann
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer (17. Dez 1910 bis 1911)
HALLE Kunstmuseum Moritzburg (seit 1911)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in HALLE Kunstmuseum Moritzburg
A-FEILCHEN Cassirer Feilchenfeldt - Datenbank: Einkauf von: Max Beckmann / 17. Dez 1910, (Cassirer-)Inv.-Nr. 10297; Verkauf / Abgabe an: [keine Notiz]; Notizen: »E«
Zeitraum | Preis | Notiz |
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01. Jan 1911 - 31. Dez 1911 | 1.700,00 Mk | Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 erwarb HALLE Kunstmuseum Moritzburg das Gemälde 1911 durch Max Sauerlandt für 1700 Mark. |
17. Dez 1910 | 1.200,00 Mk | A-FEILCHEN Cassirer Feilchenfeldt - Datenbank: Einkaufspreis: »1200.DM«. Von Mark (Mk) ist auszugehen. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 92:
MB und Minna Beckmann-Tube (siehe Nr. 50).
Die Schriftstellerin Editha Klipstein erinnerte sich an Begegnungen mit MB 1912 in Berlin: «Beckmanns Selbstbildnis mit seiner ersten Frau gibt die beiden genau wieder, genau, wie man sie damals als junge Menschen erlebte. Das ungemein deutsche Gesicht des Malers, in jener Zeit beides, kräftig und träumerisch, wirkte sehr sympathisch, sein starkes Selbstgefühl war interessant, nicht abstossend, und passte zu der jungmännlichen robusten Erscheinung. Er war dazumal gerade sehr mit Dostojewski beschäftigt [...]» (a. a.O.).