Herrenbildnis
Portrait of Hanns Rabe
Atelier Max Beckmann
Berlin, Hanns Rabe
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer (30. Sep 1913; Kauf)
[ORT UNBEKANNT] Kunsthandlung Schall (1913; vermutlich in Kommission)
DÜSSELDORF Museum Kunstpalast (seit 1913; Kauf während KASSEL Orangerie 1913)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung DÜSSELDORF Museum Kunstpalast
A-FEILCHEN Cassirer Feilchenfeldt - Datenbank: Einkauf von: Hanns Rabe / 30. Sep 1913, (Cassirer-)Inv.-Nr. 11683; Verkauf / Abgabe an: [keine Notiz]; Notizen: »E«
Zeitraum | Preis | Notiz |
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30. Sep 1913 | 2.500,00 Mk | A-FEILCHEN Cassirer Feilchenfeldt - Datenbank: Einkaufspreis: »2500.M«. Von Mark (Mk) ist auszugehen. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 110:
Hanns Rabe (1890-1959) war ein entfernter Verwandter von MB. Er promovierte 1918 zum Dr. med. und wandte sich früh der Homöopathie zu. 1924 eröffnete R. eine homöopathische Praxis in Berlin, 1938 erhielt er einen Lehrstuhl an der Berliner Universität. Als Präsident der Liga Homoeopathica Internationalis und als Autor zahlreicher Veröffentlichungen war er einer der entschiedensten Verfechter der biologischen Heilmethode. Rabe verkaufte sein Porträt zwei Jahre nach der Entstehung. Vier Gemälde von MB blieben bis zu seinem Tode in seinem Besitz (Nr. 32, 101, 127, 136).