Portrait of Regula and Romuald Gubler
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
25. Mär 1943 | 2.100,00 RM | STARNBERG Nachlass Hans Dittmayer, Ansichts-Rechnung mit Bezahltvermerken von BERLIN Galerie Buchholz |
03. Apr 1938 - 08. Mai 1938 | 1.000,00 NLG | Ausstellung in Winterthur 1938 gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976, Kat-Nr. 410. |
19. Feb 1938 - 20. Mär 1938 | 2.410,00 CHF | BERN Kunsthalle 1938, Kat.-Nr. 15. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 274:
Die Kinder von Friedrich und Ella Gubler-Corti, Winterthur. Gubler, zunächst Feuilletonchef der Frankfurter Zeitung, war Anfang der dreissiger Jahre Redakteur der Vossischen Zeitung in Berlin. Als er wegen eines Aufsatzes in seiner Zeitung zu Goebbels zitiert wurde, kehrte G. nach Winterthur zurück und liess sich als Rechtsanwalt nieder. MB war mit der Familie G. befreundet und in ihrem Haus am Rupenhorn in Berlin (siehe Nr. 446) oft zu Gast.
Regula G. (geb. 1927) heiratete Wolfgang Swarzenski (Sohn von Georg Swarzenski) und lebt in Winterthur. Ihr Bruder ist früh gestorben.
Nach dem Verlust ihrer Berliner Existenz hatten Gublers nicht die Mittel, das Gemälde zu erwerben. Frau G. vermutet, dass MB das Bild übermalte. Theo Garve erinnert sich, das Bild 1935 in der Galerie Buchholz Berlin gesehen zu haben. Buchholz ist über den Verbleib des Bildes nichts bekannt.
Im Besitz von Frau G. befindet sich eine Kreidezeichnung, Bildnis Regula G., 1934 datiert.
MQB und Frau G. erinnern sich an eine weitere Darstellung der Kinder, wohl Aquarell oder Pastell, deren Verbleib nicht bekannt ist.
In den Ausstellungen Bern (2410 Fr.) und Winterthur (1000 hfl) 1938 war das Gem. verkäuflich.
Vgl. die farbige Arbeit auf Papier in BECKMANN MAYEN / GOHR / HOLLEIN 2006, Nr. 77.
Vgl. die Skizze in , 44. Skizzenbuch Nr. 18r, 19r, 20r und 21r.