Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 12. September 1924 (Nr. 268, S. 259; siehe Anmerkungen S. 482).
Landschaft mit AnglernLandschaft
Landscape with Lake and Poplars / Landscape with Anglers
Atelier Max Beckmann
Braunschweig, Hermann Flesche (1924 bis mindestens 1928)
DÜSSELDORF Galerie Vömel (frühestens 1933)
Düsseldorf, Ernst Schneider
New York, Siegfried Arndt (um 1950, Schenkung)
Great Neck, N.Y., Margarete Arndt Schultz (1958; Vermächtnis)
NEW YORK Richard L. Feigen & Co. (Tausch gegen 272 Kleines Rosenstilleben mit blauem Spiegel)
New York / New Orleans, Harry Spiro (um 1966)
DÜSSELDORF Galerie Wilhelm Grosshennig (2. Jul 1969; Auktionskauf)
BIELEFELD Kunsthalle (seit 1969)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in BIELEFELD Kunsthalle
MAGDEBURG Galerie Vömel und Galerie Buchholz 1933-1945
Korrespondenz mit Caroline Adler
Zeitraum | Preis | Notiz |
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15. Mai 1984 - 29. Jul 1984 | 400.000,00 DEM | Versicherungswert gemäß ZA VA 10198 - Max Beckmann-Retrospektive 1984 - Leihscheine |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 171:
Nach Mitt. von Theo Garve ist der See im Frankfurter Ostpark dargestellt, von Norden nach Süden gesehen, der Schornstein zu dem Fabrikgelände am Osthafen gehörig.
In Aufbau und Malweise gerade des vorliegenden Gem. sind Landschaftsbilder von Henri Rousseau als Anregung erkennbar. MB hat sich in den frühen zwanziger Jahren mit der Malweise des Franzosen beschäftigt. Er hat Rousseau auch in späteren Jahren hoch geschätzt (siehe auch die Erwähnung in: Meine Theorie der Malerei, Bibl. Nr. 15, sowie in Bibl. Nr. 19).