Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am [18. August 1912] (Nr. 54, S. 68) und [Anfang Dezember 1923] (Nr. 250, S. 244; siehe Anmerkungen S. 418, 420, 476).
Samson und Delilah
Atelier Max Beckmann
München, Reinhard Piper (1912 bis 1953)
In privater Hand (1953; Vermächtnis)
BERLIN Galerie Pels-Leusden
Herford, Jan A. Ahlers
FRANKFURT AM MAIN / NEW YORK [Douglas Nash]
Norddeutschland, in privater Hand
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I bis III, Bilderliste I, Verkäufe, S. 19 (rechts).
LONDON Sotheby's 10. Okt 2001
Angaben des Eigentümers
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
10. Okt 2001 | 105.000,00 EUR | LONDON Sotheby's 10. Okt 2001, Lot 28, Schätzpreis 90.000 - 120.000 GBP (131.444 - 175.259 USD), Bought In |
24. Nov 1983 - 25. Nov 1983 | 95.000,00 DEM | MÜNCHEN Karl & Faber 24. / 25. Nov 1983, Lot 699, Schätzpreis 90.000 - 100.000 DEM. |
02. Jun 1976 - 04. Jun 1976 | 60.000,00 DEM | HAMBURG Hauswedell & Nolte 2. - 4. Jun 1976, Lot 88, Verkaufspreis 60.000 DEM; Schätzpreis 90.000 DEM. |
16. Aug 1912 | 1.500,00 Mk | Gemäß MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I, Verkäufe 1912: »16. August Samson u. Delila an R. Piper München 1500«. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 114:
Delila entlockt dem gottgeweihten Simson (Samson) das Geheimnis seiner Kraft, das in seinem ungeschorenen Haupthaar liegt. Links die Philister im Hinterhalt. Siehe Die Bibel, Richter 16, 4-21.
Eine Bleistiftzeichnung, eine Federzeichnung (letztere abgebildet in: R. Piper, Die schöne Frau in der Kunst, München 1923), beide 1912 datiert und lt. Piper Modellstudien zur Delila, befinden sich in der Slg. Piper, München. Die Darstellung der Lithographie Simson und Delila von 1911 (Gallwitz 15) wurde im wesentlichen in das Gem. übernommen.
Das Bild wurde 1928 restauriert.
Vgl. die Zeichnungen in WIESE 1978, Nr. 112 und 113.
Vgl. die Lithographie in HOFMAIER 1990, Nr. 28.
Vgl. die Skizze in ZEILLER 2010, zweites Skizzenbuch Nr. 26v.