Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 18. Oktober 1930 (Nr. 541, S. 177; siehe Anmerkungen S. 286, 344, 391).
Bau des Wasserturms in HermsdorfWasserturm in HermsdorfWasserturm im Bau
Construction of the Hermsdorf Water Tower
Atelier Max Beckmann
Hamburg, Henry B. Simms (um 1914 bis 1922; Kauf)
Hamburg, Gertrud Simms (1922 bis 1. Dez 1930; Vermächtnis)
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer (1. Dez 1930 bis 22. Dez 1930)
FRANKFURT AM MAIN Kunsthandlung Suther (22. Dez 1930 bis 1931)
FRANKFURT AM MAIN Städel Museum (seit 1931; erworben als Überweisung des Direktors Georg Swarzenski)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in FRANKFURT AM MAIN Städel Museum
A-FEILCHEN Cassirer Feilchenfeldt - Datenbank: Einkauf von: Henry B. Simms / 1. Dez 1930, (Cassirer-)Inv.-Nr. 20331; Verkauf / Abgabe an: SUTHER / 22. Dez 1930 (ohne Preisnennung); Notizen: »Krot (Auktion«
Zeitraum | Preis | Notiz |
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01. Dez 1930 | 2.000,00 RM | A-FEILCHEN Cassirer Feilchenfeldt - Datenbank: Einkaufspreis: »2000.DM«. Von Reichsmark (RM) ist auszugehen. |
14. Nov 1930 | 1.550,00 RM | BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer / Hugo Helbing 14. Nov 1930, Lot 4, »Bau des Wasserturms in Hermsdorf«, Aufruf bei 1.550 RM, nicht verkauft. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 91:
Der Turm, 1909 für die Wasserversorgung der Gemeinde Hermsdorf errichtet, steht an der Frohnauerstrasse in Berlin-Hermsdorf. Er ist baufällig, soll umgebaut und als Aussichtsturm benutzt werden (Mitt. Dr. Hans Pappenheim Berlin, 1970). MB lebte seit 1907 in Hermsdorf.
Zur Erwerbung des Bildes durch die Städt. Gal. Frankfurt siehe Bemerkung zu Nr. 36. In der Ausstellung Bonn 1912 war das Gem. für 1200 M verkäuflich.
Vgl. die Darstellung des Turmes von 1913, Nr. 166.