1926 Gesellschaft 1925 angef. 28.10.25
1931 Frankfurt u. Paris (Gesellschaft Paris) Frankfurt überarbeitet 19.3.[31] 47 [...] A
1947 Amsterdam 12 Gesellschaft Paris 31 neu überarbeitet | 20 6 |
Tagebücher
In seinen Tagebüchern erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 20. März und 4. Juli 1947.
Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 25. Januar 1926 (Nr. 361, S. 30), 16. Juni 1931 (Nr. 571, S. 204) und Anfang August 1932 (Nr. 595, S. 221; siehe Anmerkungen S. 293, 403, 412, 423).
Society, Paris
Atelier Max Beckmann
New York, Mathilde Q. Beckmann (27. Dez 1950; Vermächtnis)
NEW YORK Buchholz Gallery - Valentin Gallery (mindestens Okt 1947 bis 1955; in Kommission)
NEW YORK Catherine Viviano Gallery (vermutlich in Kommission)
Frenchtown, Stanley J. Seeger (nach 1962)
PRINCETON University Art Museum (1966; Leihgabe)
New York, Catherine Viviano
NEW YORK Guggenheim Museum (seit 1970)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in NEW YORK Guggenheim Museum
https://www.guggenheim.org/artwork/503
MoMA Curt Valentin Albums - Black 1: Blatt 21, Liste ohne Datum (entstanden frühestens 1948, möglicherweise erst nach dem Tod von Curt Valentin 1954).
MoMA Curt Valentin Papers - III.A.6, 1 of 5: Statement (Special Account) vom 1. Jun 19[4]8.
MoMA Curt Valentin Papers - III.A.6, 1 of 5: Paintings by Max Beckmann at Buchholz Gallery, ohne Datum.
AAA Max Beckmann Papers - Reel 1340: Brief von Curt Valentin an Max Beckmann vom 22. Okt 1947: 6 Gemälde sind nach verschickt worden für SAINT LOUIS City Art Museum 1948a.
Zeitraum | Preis | Notiz |
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19. Feb 1938 - 20. Mär 1938 | 6.000,00 CHF | Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 war das Gemälde in der Ausstellung BERN Kunsthalle 1938 war das Bild für 6.000 CHF verkäuflich. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 244:
Nach Mitt. von MQB wurde das Bild nach einer Einladung in der deutschen Botschaft Paris begonnen (wohl die Neufassung von 1931; Fotos der Fassung von 1926 fehlen).
Die Figuren des Bildes sind nicht als Porträts anzusehen, jedoch sind nach Mitt. von MQB und von Freunden Beckmanns folgende Personen erkennbar: In der Mitte, sitzend, Karl Anton Prinz Rohan; vorn rechts, den Kopf in die Hand gestützt, der deutsche Botschafter in Paris Leopold von Hoesch (lt. MQB). Am rechten Bildrand der Frankfurter Bankier Albert Hahn; in der Mitte, Profil nach rechts, ein Regisseur; am linken Bildrand, stehend, möglicherweise der Pariser Modeschöpfer Paul Poiret; vorn links der Frankfurter Musikhistoriker Paul Hirsch, †1951 in Cambridge (lt. Mitt. von MQB 1969: nicht v. Hoesch). Im Hintergrund ein Sänger und eine Pianistin.
Wenige Tage vor der Abreise nach Paris 1947 - MB hatte acht Jahre in Amsterdam gelebt, ohne Holland zu verlassen - nahm er das 1931 (lt. Brief von MB an R.v. Simolin vom 16. Juni 1931:) in Frankfurt abgeschlossene Bild vor und überarbeitete es. (Siehe den vergleichbaren Vorgang bei Gem. Nr. 790.) Die Signatur mit Datierung (19)31 blieb bestehen.
Vgl. die Kreidezeichnung, bezeichnet «Prinz Rohan. Beckmann 30 10. 31 »(Catherine Viviano Gallery New York).
In der Ausstellung Bern 1938 war das Bild für 6000 Fr. verkäuflich.
Im Guggenheim Museum in New York wurde das Gemälde umfangreich untersucht und mit verschiedenen Techniken durchleuchtet. Es konnten zahlreiche Rückschlüsse auf die verschiedenen Bearbeitungsstadien und Versionen gezogen werden. Außerdem gibt es neue Erkenntnisse zu den dargestellten Personen. Die Veröffentlichung der Ergebnisse stand bei Redaktionsschluss noch aus.