Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 20. September 1950 (Nr. 1007, S. 341; siehe Anmerkungen S. 524).
Kinderwippbild
Playing Children
Atelier Max Beckmann
Peter Beckmann in Amsterdam als Kurier am 23. Jan 1941 mitgenommen
Berlin /Gauting, Minna Beckmann-Tube (frühestens Feb 1941)
MÜNCHEN Galerie Günther Franke (mindestens Nov 1951; in Kommission)
Köln, Gustav Stein (um 1953)
NEW YORK Richard L. Feigen & Co. (1968)
Philadelphia, Robert Bernstein (1968)
NEW YORK Richard L. Feigen & Co. (1971)
Washington D.C., David Lloyd Kreeger und Carmen nee Matanzo y Jaramillo (1972)
WASHINGTON D.C. Kreeger Museum
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
MBA MB Nachlässe - MQB Tagebücher, Seite am Ende der Agenda 1941
MB NACHLÄSSE Privat-Korrespondenz 1950-51, Brief von Günther Franke vom 6. Nov 1951
Provenienzforschung in WASHINGTON D.C. Kreeger Museum
Zeitraum | Preis | Notiz |
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19. Feb 1938 - 20. Mär 1938 | 2.410,00 CHF | Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 war das Gemälde in der Ausstellung BERN Kunsthalle 1938 für 2.410 CHF verkäuflich. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 264:
Dargestellt sind Bauernkinder in Ohlstadt (Obb.). Zu Aufenthalten von MB in O. siehe Lebensdaten 1933/34.
In der Ausstellung Bern 1938 war das Bild für 2410 Fr. verkäuflich.
SI 1936: »In die Bilderwelt des spröden, harten, richtenden Künstlers hat jetzt sogar die Lebensfreude Einkehr gehalten. Kinder wippen auf Baumstämmen, der Bauer schmunzelt dazu und das Vergnügen klingt im hüpfenden Rhythmus der Komposition und in den Farben wider. Blumen, wahre Kaskaden von Blumen nehmen die gesamte Fläche großer Bilder ein.«
Mit den »Kaskaden von Blumen« könnte unter anderem das Gemälde 406 Im Treibhaus gemeint sein. Welche anderen Blumenstilleben der Autor anspricht, ließ sich nicht ermitteln. [Für diesen Hinweis sei Uwe Fleckner herzlich gedankt.]