München
http://www.galerie20.smb.museum/kunsthandel/K22.html
Nach Kriegsende 1945 zog das »Graphische Kabinett Günther Franke« (siehe MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke) aus den ausgebombten Räumen der Briennerstraße 51 in die Villa Stuck (Prinzregentenstraße 4). Eine Namensänderung in »Galerie Günther Franke« erfolgte (vgl. BILLETER 2017, S. 191–194).
Ausstellungen:
1948 wurde die Jubiläumsausstellung 25 Jahre Galerie Günther Franke, bei der auch Max Beckmann vertreten war gezeigt. Ein Katalog wurde wohl nicht erstellt. Quelle gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976: Einladungskarte vom 29. Okt 1947 sowie Notiz zur Ausstellung von H. T., in: Kunstwerk 2 (1948) Nr. 1–2, S. 81. In Göpel 1976, Bd. 2, S. 105 wird die Ausstellung in das Jahr 1947 gelegt, wahrscheinlich wegen des Datums auf angeführter Einladungskarte.
Ende 1950 wurde die Ausstellung »Lithographien, Holzschnitte, Radierungen: Barlach, Beckmann, Heckel, Kirchner u. a.« (Nov 1950) gezeigt. Für diese Ausstellung konnte kein Katalog festgestellt werden.
Im Frühjahr 1974 zeigte die Galerie eine Grafik-Ausstellung (4. Mär 1974 - 20. Apr 1974) von Max Beckmann. Ein Katalog konnte nicht festgestellt werden.
Zu den Ausstellungen mit Gemälden von Max Beckmann siehe unter Rubrik »Ausstellungen«.
Im Februar 1951 – kurz nach dem Tod von Max Beckmann – richtete die Galerie einen Gedenkraum für den Künstler ein. Gezeigt wurden 37 Gemälde, 1 Aquarell, 1 Bronze (Sammlung Günther Franke), sowie Fotos von MB (aufgenommen von Helga Fietz 1938 in Amsterdam). Es wurde kein Katalog erstellt, stattdessen gab es ein hektographiertes Verzeichnis (1 Blatt).