Tagebücher
In seinen Tagebüchern erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 2. / 7. / 11. Februar, 13. / 17. / 25. März und 10. April 1944 (vermutlich auch 26. und 27. Februar 1944).
Madame Roquin
Lady with Gray Capuchon
Atelier Max Beckmann
München, Erhard Göpel (um 1944 bis 29. Okt 1966)
München, Barbara Göpel (29. Okt 1966 bis 26. Sep 2017; Vermächtnis)
BREMEN Kunsthalle (1982 bis 2017; Leihgabe)
BREMEN Kunsthalle (2017; Vermächtnis)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung der Bremer Kunsthalle
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 395:
MB sah «einmal in einem Amsterdamer Lokal ein blondes Mädchen sitzen und machte aus diesem Eindruck - ohne zu zeichnen - ein monumentales Bild. Wir tauften sie dann ‹Madame Rokin›.» (Göpel a.a.O.; MB wohnte in Amsterdam am Rokin.)
Vorbild für dieses Gemälde war möglicherweise Jo Vincent. Vgl. LEIPZIG Museum der bildenden Künste 2011, S. 357.