Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 23. Mai 1950 (Nr. 990, S. 321; siehe Anmerkungen S. 516).
Portrait of Mother, Copy
Atelier Max Beckmann
Wangerin / Bischofsheim, Paul Zech und Margarethe Zech
München, Hildegard von der Brinken
[...]
STUTTGART Galerie Valentien (um 1949; in Kommission von privater Hand)
[...]
Schweinfurt, Georg Schäfer (1959 bis 1975)
In privater Hand (seit 1975; Vermächtnis)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I bis III, Bilderliste I, Verkäufe, S. 19 (rechts).
Angaben des Eigentümers
Zeitraum | Preis | Notiz |
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01. Jul 1909 - 31. Jul 1909 | 250,00 Mk | Gemäß MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I, Verkäufe 1909: »14. Wi[e]derholung v. Mutters Portrait Juli – Grete Zech 250« |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 84:
MB malte 1906 das Bildnis seiner Mutter (Nr. 56). Mit der Wiederholung erfüllte er nach deren Tod eine Bitte seiner Schwester. Das Bildnis der Mutter ist das einzige Ölbild, das MB in gleicher Technik wiederholte (Mitt. MB, überliefert von MQB). Um 1949 wurde bei Dr. F.C. Valentien, Stuttgart, von privater Seite eine «Ölstudie» angeboten. Auf eine Anfrage von Dr. V. bestätigte MB anhand einer Foto, dass es sich um ein Porträt seiner Mutter, von ihm gemalt, handle. Foto und Schriftwechsel mit MB waren nicht auffindbar, der Verbleib des Originals ist nicht bekannt. Es ist anzunehmen, dass es sich um das Bildnis aus dem Besitz der Schwester von MB handelte.