Tagebücher
In seinen Tagebüchern erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 27. Dezember 1908, 3. / 6. / 8. / 12. und 27. Januar 1909.
Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 3. Oktober 1908 (Nr. 40, S. 57), 17. März 1909 (Nr. 41, S. 58), 22. März 1917 (Nr. 152, S. 158) und 15. Januar 1922 [1923] (Nr. 233, S. 226; siehe Anmerkungen S. 413, 414, 430, 442, 466).
Resurrection
Atelier Max Beckmann
Berlin / Gauting, Minna Beckmann-Tube (ab 1909 bis vermutlich 1964)
Berlin / Gauting / Ohlstadt / Murnau, Peter Beckmann (vermutlich 1964 bis 1971)
STUTTGART Staatsgalerie (ab 1971; Kauf über GAUTING Kunsthandel Franz Resch)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in STUTTGART Staatsgalerie
Zeitraum | Preis | Notiz |
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01. Aug 1912 - 31. Aug 1912 | 13.500,00 RM | In WEIMAR Großherzogliches Museum 1912 war das Gemälde gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 mit 13500 Mark bewertet, die übrigen verkäuflichen Bilder zwischen 900 und 9000 Mark. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 88:
Gegenstand der Darstellung ist die Auferstehung der Toten, die mit den Lebenden das Jüngste Gericht erwarten. Vgl. Die Bibel, Matth. 24, 29-31 und Parallelstellen; 1. Kor. 15, 35-42. Unter den Lebenden stellte MB sich selbst und Personen seiner Umwelt dar, v.l.n.r.: MB; von rückwärts Frau Tube, Mutter von MBT (siehe Nr. 201); im Profil nach rechts MBT (siehe Nr. 50); Stehender nach links: Hermsdorfer Lumpensammler. Am rechten Bildrand: A.E. Gräfin Hagen (siehe Nr. 94); Franz Kempner (siche Nr. 54); dahinter, mit gesenktem Kopf, der Maler Wilhelm Giese (siehe Nr. 134). Identifizierung der Personen nach Mitt. von MBT.
Vgl. Entwurf zur Auferstehung, Nr. 86.
Der Kat. der Ausstellung Berlin 1909/10 Zeichnende Künste verzeichnet Studie zu Auferstehung und Entwurf zu Auferstehung. Im Kat. der Ausstellung Weimar 1912 war das vorliegende Gem. mit 13500 M bewertet, die übrigen verkäuflichen Bilder zwischen 900 und 9000 Mark.