The Kaiserdamm
Atelier Max Beckmann
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer (22. Jan 1913; Kauf)
Bremen, Gottlieb Friedrich Reber
BREMEN Kunsthalle (seit 1920)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung der Bremer Kunsthalle
MoMA Curt Valentin Albums - Green B3
A-FEILCHEN Cassirer Feilchenfeldt - Datenbank: Einkauf von: Max Beckmann / 22. Jan 1913, (Cassirer-)Inv.-Nr. 1991; Verkauf / Abgabe an: [keine Notiz]; Notizen: »E«
Zeitraum | Preis | Notiz |
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22. Jan 1913 | 900,00 Mk | A-FEILCHEN Cassirer Feilchenfeldt - Datenbank: Einkaufspreis: »900.DM«. Von Mark (Mk) ist auszugehen. |
01. Aug 1912 - 31. Aug 1912 | 2.000,00 Mk | Das Gemälde war in der Ausstellung WEIMAR Großherzogliches Museum 1912 gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 für 2.000 Mark verkäuflich. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 107:
Die breite Verbindungsstrasse vom Brandenburger Tor in Berlin zu den westlichen Vororten heisst im Bezirk Charlottenburg Kaiserdamm. Um 1908 wurde die Fortsetzung des Kaiserdamms nach Westen, zum Truppen-Übungsplatz Döberitz, ausgebaut und Döberitzer Heerstrasse benannt (lt. Baedeker Berlin, 1908). Der bei Glaser verwendete Bildtitel kann nur auf diese Tatsache zurückgehen. Bei Reifenberg ist das Gem., aufgrund der abweichenden Titel bei Kaiser und Glaser, zweimal verzeichnet (R 117 Döberitzer Heerstrasse, R 123).
In der Ausstellung Weimar 1912 war das Bild für 2000 M verkäuflich.
Eine Zeichnung, genaue Vorstudie jedoch ohne den Wagen rechts, war in den fünfziger Jahren in Münchner Privatbesitz.
Die Angaben zum Entstehungsort beziehen sich auf GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976.