http://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/zentralarchiv/home.html

Das Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin befindet sich unweit der Museumsinsel im Archäologischen Zentrum und steht im engen Zusammenhang mit den Sammlungen des Museumsverbundes. Zu der lebendigen Geschichte von Max Beckmanns Werken, die im Besitz des Museums sind oder waren, findet sich umfangreiches Archivmaterial, das sich vom ausgehenden 20. Jahrhundert bis in die Mitte der 1980er-Jahre erstreckt. Neben Dokumenten zur Person des Künstlers sind Korrespondenzen zwischen der Institution und Beckmann sowie mit anderen über seine Werke oder Ausstellungen erhalten geblieben. Darin sind neben Schriftwechseln mit Kunsthändlern und Galerien, Personen wie Peter Beckmann oder Erhard Göpel und Barbara Göpel, auch Angebote, Ankaufsempfehlungen und Werklisten zu finden. Darüber hinaus kann diverses Material zu Angeboten und Ankäufen neben Leihgaben und Versicherungsunterlagen gesichtet werden. Zwischen den Archivalien zu sämtlichen Ausstellungen werden unter anderem Verzeichnisse mit Werken und Listen mit Angeboten und Erwerbungen verwahrt, ferner Ausstellungsfotografien, Zeitungsausschnitte, sämtliche Drucksachen u. a. Neben Entschädigungsanträgen findet sich umfangreiche Konvolute zur Feme-Ausstellung »Entartete Kunst«, hierzu gehört u. a. der Teilnachlass des Kunsthändlers Karl Buchholz.

Die übersichtlichen Findbücher sind online einsehbar (https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/zentralarchiv/bestaende/uebersicht-und-findbuecher/). Der Bestand ist zu Teilen bereits tiefenerschlossen.