The Night
Atelier Max Beckmann
Berlin / Bremen / Düsseldorf, J. B. Neumann (7. Jan 1920 bis 18. Mär 1922; Kauf)
Berlin, Max Grünbaum (18. Mär 1922 bis mindestens 1926 / spätestens Dez 1927)
BERLIN Galerie Goldschmidt-Wallerstein (spätestens Dez 1927; in Kommission)
BERLIN Galerie Alfred Flechtheim oder DÜSSELDORF Galerie Alfred Flechtheim und Berlin / München / New York, J. B. Neumann (frühestens 1927 bis mindestens Mär 1932; wohl erworben von Max Grünbaum über BERLIN Galerie Goldschmidt-Wallerstein)
[?] Berlin / München / New York, J. B. Neumann (frühestens Mär 1932; anteilig erworben von BERLIN Galerie Alfred Flechtheim oder DÜSSELDORF Galerie Alfred Flechtheim)
München, Heinrich Fromm (frühestens März 1932 bis spätestens 1939; vermutlich überlassen von J. B. Neumann)
MÜNCHEN Galerie Günther Franke oder München, Günther Franke (spätestens 1939 bis spätestens 1946)
München, Günther Franke (spätestens 1946 bis 1963)
DÜSSELDORF Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (seit 1963; Kauf)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in DÜSSELDORF Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
15. Mai 1984 - 29. Jul 1984 | 10.000.000,00 DEM | Versicherungswert gemäß ZA VA 10198 - Max Beckmann-Retrospektive 1984 - Leihscheine |
23. Okt 1930 - 30. Nov 1930 | 3.000,00 RM | Versicherungswert im Rahmen der Wanderausstellung BASEL Kunsthalle 1930, wie sie später in Dresden gezeigt wurde. Vgl. STA BASEL Beckmann 1930, Verzeichnis der Werk für Neue Kunst Fides, Dresden A. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 142:
Kaum ein Gemälde Beckmanns ist so oft ausgestellt und, beginnend im Entstehungsjahr, so häufig in Büchern, Zeitschriften und Tageszeitungen genannt und abgebildet worden wie «Die Nacht». Die vorstehenden Literaturhinweise stellen eine Auswahl dar.
Nach Auffassung von Käthe Carl sind in dem Gehenkten links Major von Braunbehrens, in der mittleren Figur Walter Carl, zwischen beiden, halbverdeckt, sie selbst zu erkennen (siehe Provenienz, sowie Bemerkung zu Nr. 192 und 199). EG sah in den letztgenannten Figuren - frei umgesetzt - Ugi und Fridel Battenberg (siehe Nr. 188).
Ein Kompositions-Entwurf, eine Federzeichnung, Reifenberg Abb. 14, ist im Besitz von Mrs. F. Zimmermann, New York. Fünf Skizzen, Bleistift- und Federzeichnungen, befinden sich in der Sammlung Piper, München.
Wiederholung des Gem., Litho 1919, Gallwitz 119. Siehe hierzu Flenning Bock und Christian von Heusinger in: Katalog Ausstellung Bremen 1966 Sammlung Lackner, S. 120,135,136. Siehe auch die Radierung Gallwitz 54 (1914).
Die Angaben zum Entstehungsort beziehen sich auf GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976.
Vgl. die Zeichnungen in WIESE 1978, Nr. 366, 367, 391, 392, 393, 394 und 419.
Vgl. die Kaltnadelradierungen in HOFMAIER 1990, Nr. 77, 145 und 215.
Vgl. die Skizzen in ZEILLER 2010, 19. Skizzenbuch Nr. 8r, 9r, 10r, 23r, 25v; 21. Skizzenbuch Nr. 15r und 42. Skizzenbuch Nr. 1r.