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»Sie erinnern sich, lieber Herr Beckmann«
FRANKE 1950
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https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Franke

Die Quellenlage zu Günther Frankes geschäftlicher Tätigkeit für Neumanns »Graphisches Kabinett«, München, sowie der Übergang zu »Graphisches Kabinett Günther Franke«, München, weist große Lücken auf. Besitz- und Eigentumsverhältnisse von und zwischen J. B. Neumann, Heinrich Fromm und Günther Franke sowie der Galeriebestände erscheinen veränderlich, kaum oder nicht nachvollziehbar. (Zu den Hintergründen unklarer Besitz- und Eigentumsverhältnisse siehe BAMBI 2015 am Beispiel Alfred Flechtheims.)

Gemäß Felix Billeter (vgl. BILLETER 2017) lässt sich der tatsächliche Umfang der Sammlung Günther Frankes nur bedingt ermitteln (ausführlich in: BILLETER 2017, S. 277–308). Eine wichtige Quelle zu Frankes privaten Sammlungsbestand ist der Katalog einer Ausstellung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München. Die hier gelisteten Gemälde beruhen vorwiegend auf einer Zusammenfassung der Kataloge derjenigen Ausstellungen, die Frankes Sammlung zwischen 1952 und 1974 thematisierten (vgl. BILLETER 2017, Anhang, Liste 5, S. 342–343). Demnach erfordert die Rekonstruktion der Sammlungsherkunft, einschließlich der Gemälde Max Beckmanns, die Betrachtung im Einzelfall. Die vorliegenden Provenienzangaben wurden mittels der verfügbaren Informationen sorgfältig erarbeitet. Oftmals konnten dankenswerterweise die Erkenntnisse der jeweiligen Museen hinzugezogen werden. Dennoch handelt es sich um den aktuellen Stand der Bearbeitung, der sich bei neuen Erkenntnissen ändern kann.

Helga Fietz war die erste Ehefrau von Günther Franke.