SWARZENSKI, Marie

Wirkungsort / Wohnort

Frankfurt am Main / Boston

Beziehung zu Max Beckmann

Portraitierte(r) / Dargestellte(r)

Weiterführende Publikationen

Weiterführende Quellen

Weiterführende Informationen

Marie Swarzenski wurde von Max Beckmann in 222 Doppelbildnis Frau Swarzenski und Carola Netter portraitiert.

LEIPZIG Museum der bildenden Künste 2011, S. 325.

Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976:
Marie Swarzenski (1889-1967) war Tochter des Frankfurter Stadtrats Victor Mössinger. Über sie schrieb Benno Reifenberg: »Marie war die Gattin von Georg Swarzenski, unter dessen Leitung das Städelsche Kunstinstitut während der zwanziger Jahre eine ungemeine Entwicklung nahm, insofern es sich mit höchstem Qualitätsanspruch der neueren Kunst erschloss. Marie Swarzenski war unbeirrbar in ihrer Contenance, urteilte mit vollkommener Sicherheit über die Qualität von Kunstwerken und über die von Menschen. [...] Ihre Originalität verlieh ihr eine Art von Unnahbarkeit. [...] Beckmann hat sie gezeichnet, gemalt, ihre Sensibilität, ihre Scheu und die Kraft ihrer Seele. Er wusste, diese Frau würde sich zeitlebens behaupten.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Nov 1967; ausführlicher Nachruf).

Eine undatierte Bildniszeichnung Marie Swarzenskis, Studie zu 222 Doppelbildnis Frau Swarzenski und Carola Netter, befand sich bei Erscheinen von GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 in den CAMBRIDGE Harvard Art Museums; ein Pastell und eine Bleistiftzeichnung (beide undatiert) waren im Besitz des Sohnes Wolfgang Swarzenski in Winterthur. Siehe auch die Lithographie und den Holzschnitt »Bildnis Marie S.« (Gallwitz 278 und 279, dort 1925 datiert).