Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde im [Februar 1927] (Nr. 417, S. 81) und 16. Juli 1928 (Nr. 462, S. 116; siehe Anmerkungen S. 328, 351, 419).
Portrait of Quappi in Blue
Atelier Max Beckmann
Berlin / Gauting, Minna Beckmann-Tube (1926 bis 1928)
Berlin, Alfred Flechtheim (1928 bis vermutlich 1932)
BERLIN Graphisches Kabinett J. B. Neumann / MÜNCHEN Graphisches Kabinett J. B. Neumann (vermutlich 1932)
MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke / MÜNCHEN Galerie Günther Franke (vermutlich vor 1939 bis 1974)
MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen (1970 bis 1974; Leihgabe von Günther Franke)
MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen (1974; Stiftung Günther Franke)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen
http://alfredflechtheim.com
Abschrift eines Briefes von Alfred Flechtheim an Günther Franke vom 9. Okt 1929 (aus privatem Archiv)
BILLETER 2017
MÜNCHEN Pinakothek der Moderne 2008
Die Gemäldestandorte im Münchener Graphischen Kabinett von J. B. Neumann und unter der Leitung von Günther Franke sowie in der späteren Galerie Günther Franke können aufgrund der lückenhaften Quellenlage nicht eindeutig definiert werden. Siehe BILLETER 2017, S. 43–89.
Zeitraum | Preis | Notiz |
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15. Mai 1984 - 29. Jul 1984 | 300.000,00 DEM | Versicherungswert gemäß ZA VA 10198 - Max Beckmann-Retrospektive 1984 - Leihscheine |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 187:
Mathilde Beckmann, genannt Quappi, seit Herbst 1925 Beckmanns Frau (siehe Nr. 245).
MQB: «Ich erinnere mich, wie Max Beckmann mir sagte, noch nie sei ihm ein Portrait so schnell gelungen wie dieses.» (In Kat. Ausstellung Karlsruhe 1963, zu Nr. 25.)
Das Bild ist durchgehend blau untermalt. Göpel: «In dieser Zeit des persönlichen Glückes hat Beckmanns Farbe eine neue Qualität erhalten, die sie bis zum Ende nicht wieder verloren hat.» (In: Blick auf Beckmann.)
Vgl. Porträtfoto MQB, Abb. S.I/579.