Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 25. Februar 1948 (Nr. 856, S. 202; siehe Anmerkungen S. 457).
Film Studio
Atelier Max Beckmann
Mathilde Q. Beckmann (27. Dez 1950 bis 21. Mai 1957; Vermächtnis)
NEW YORK Buchholz Gallery - Valentin Gallery (bis längstens 1955; in Kommission)
NEW YORK Catherine Viviano Gallery (frühestens 1955 bis 21. Mai 1957; in Kommission)
Saint Louis, Morton D. May (21. Mai 1957; Kauf)
SAINT LOUIS Art Museum (seit 1983; Vermächtnis)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
ROTH LYNETTE 2015
MoMA Curt Valentin Papers - III.A.7 [I]: Handschriftliche Liste von Mathilde Q. Beckmann, ohne Datum, mit Gemälden und Inventarnummern: »13. Filmstudio, 37 1/2 x 25 1/2, 1933, Gallery Number 12660, for sale: yes 2000«. Vermutlich handelt es sich um eine Auflistung der Kommissionsware während der Nachlassverwaltung von Valentin. Im gleichen Ordner Liste: »Painting and sculpture of Max Beckmann sent to Catherine Viviano Gallery September 20, 1955«: darunter »Film Studio«.
AAA Catherine Viviano Gallery Box 10.4
MoMA Curt Valentin Albums - Black 1
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
21. Mai 1957 | 2.516,67 USD | Ankaufs- oder Kommissionspreis gemäß AAA Catherine Viviano Gallery Box 10.4 |
25. Feb 1948 | 1.190,00 NLG | MoMA Curt Valentin Papers - III.A.4, 12 of 13: 25. Feb 1948, Brief Max Beckmann an Curt Valentin mit Gemäldepreisen. |
19. Feb 1938 - 20. Mär 1938 | 1.440,00 CHF | Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 war das Gemälde in der Ausstellung BERN Kunsthalle 1938 für 1440 CHF verkäuflich. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 257:
Durch Vermittlung von Heinrich George (siehe Nr. 416) besichtigten MB und MQB die Ufa-Studios in Babelsberg bei Berlin. Es war geplant, dass sie Marlene Dietrich bei Filmaufnahmen zusähen. Da sie die Schauspielerin nicht antrafen, ging MB durch die Ateliers und stand plötzlich vor einer aufgebauten Winterlandschaft (links im Bild). Vorn links eine Kamera, in der Mitte zwei Scheinwerfer. (Nach mündl. Mitt. von MQB). Die Tagebücher 1940-1950 verzeichnen zahlreiche Kinobesuche. Über MB und Filme siehe Göpel 1955 S. 59-61.
In der Ausstellung Bern 1938 war das Bild für 1440 Fr. verkäuflich.