Stillleben mit Maske
Still Life with Mexican Figure (Vase) / Still Life with Vase / Still Life with Mask / Still Life with Peruian Vase
Atelier Max Beckmann
NEW YORK New Art Circle I. B. Neumann (bis 1929)
MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke (1929 bis 1931; Kauf)
[?] München / London, Heinrich Fromm (1931; Übernahme als Gegenleistung im Zuge einer Schuldentilgung)
NEW YORK Buchholz Gallery - Valentin Gallery (um 1954; Kauf)
Saint Louis, Morton D. May (5. Dez 1955; Kauf)
SAINT LOUIS Art Museum (1983; Vermächtnis)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
ROTH LYNETTE 2015
MoMa Curt Valentin Papers - VII.C. Statements 1953-1955 »M«: Verkauf 5. Dez 1955, Mr. Morton D. May, St. Louis, Still Life with Mask.
MoMA Curt Valentin Albums - Black 1
BILLETER 2017, S. 376 (Liste mit Ankäufen von 11 Gemälden Beckmann-Gemälden vom 10. Nov 1931, getätigt zwischen 1929 und 1931 von MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke, die zur Schuldtilgung an Heinrich Fromm gehen sollten).
Bemerkungen
Aus dem Schreiben von Günther Franke an Joachim Fromm vom 10. Nov 1931 geht hervor, dass das 1929 von MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke erworbene Gemälde anscheinend zur Tilgung von Schulden an Heinrich Fromm gehen sollte. Diese Absicht wurde möglicherweise nicht umgesetzt, weswegen das Bild in diesem Falle nicht im Eigentum der Familie Fromm gewesen wäre, sondern stets bei Günther Franke war, bis es 1954 an NEW YORK Buchholz Gallery - Valentin Gallery ging. Quelle: BILLETER 2017, S. 376, wo eine Liste mit 11 Gemälden Beckmanns abgebildet ist, die wohl an Fromm gehen sollten.
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
05. Dez 1955 | 500,00 USD | Curt Valentin Papers - VII.C."M": Statement, Max Beckmann, 5. Dez 1955, Mr. Morton D. May, St. Louis, »Still Life with Mask« - 500 USD. Mathilde Q. Beckmanns Anteil betrug zu diesem Zeitpunkt 2/3 des Verkaufspreises. |
29. Jul 1938 | 300,00 RM | Auflistung und Bewertung von Kunstwerken der Sammlung Heinrich Fromm durch Ernst Wengenmayr, 29. Jul 1938, Nachlass Heinrich Fromm, abgedruckt in BILLETER 2017, S. 379. Im Zusammenhang mit der Verfolgung von Heinrich Fromm durch die NS-Behörden gab Ernst Wengenmayr (Geschäftsführer des Münchener Auktionshauses Weinmüller), der für die Gestapo Kunstsammlungen bewertete, für ein Konvolut an Kunstwerken aus dem Besitz von Fromm eine Preisschätzung ab. Dieses Konvolut umfasste diverse Grafiken sowie 15 moderne Gemälde, davon 11 von Max Beckmann. |
10. Nov 1931 | 2.500,00 EUR | Ankauf von MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke im Jahr 1929. Quelle: Schreiben von Günther Franke an Joachim Fromm, München, 10. Nov 1931, Nachlass Heinrich Fromm, in Kopie abgedruckt in BILLETER 2017, S. 376. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 242:
Links ein mexikanisches Trinkgefäss, siehe Bemerkung zu Nr. 220.
Das Gefäss rechts, von MB als Figur bezeichnet, befand sich ebenfalls in seinem Besitz, ging aber verloren (Mitt. MQB). Das Bild wurde wohl in Frankfurt gemalt und in Paris signiert.
Die Provenienz wurde aufgrund neuer Erkenntnisse am 14. Jun 2022 geändert.
ALT:
Atelier Max Beckmann
NEW YORK New Art Circle I. B. Neumann (vor 1938)
NEW YORK Buchholz Gallery - Valentin Gallery (um 1954; Kauf)
Saint Louis, Morton D. May (5. Dez 1955; Kauf)
SAINT LOUIS Art Museum (1983; Vermächtnis)
NEU:
Atelier Max Beckmann
NEW YORK New Art Circle I. B. Neumann (bis 1929)
MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke (1929 bis 1931; Kauf)
[?] München / London, Heinrich Fromm (1931; Übernahme als Gegenleistung im Zuge einer Schuldentilgung)
NEW YORK Buchholz Gallery - Valentin Gallery (um 1954; Kauf)
Saint Louis, Morton D. May (5. Dez 1955; Kauf)
SAINT LOUIS Art Museum (1983; Vermächtnis)
Bemerkungen
Aus dem Schreiben von Günther Franke an Joachim Fromm vom 10. Nov 1931 geht hervor, dass das 1929 von MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke erworbene Gemälde anscheinend zur Tilgung von Schulden an Heinrich Fromm gehen sollte. Diese Absicht wurde möglicherweise nicht umgesetzt, weswegen das Bild in diesem Falle nicht im Eigentum der Familie Fromm gewesen wäre, sondern stets bei Günther Franke war, bis es 1954 an NEW YORK Buchholz Gallery - Valentin Gallery ging. Quelle: BILLETER 2017, S. 376, wo eine Liste mit 11 Gemälden Beckmanns abgebildet ist, die wohl an Fromm gehen sollten.